Ab in die Cloud! Sicher hast du diesen Ausdruck schon mal gehört. In letzter Zeit wahrscheinlich häufiger? Schließlich ist Cloud Computing ein Trend, der im Zusammenhang mit der Digitalisierung kaum noch wegzudenken ist. Immer mehr Unternehmen verlagern ihre Geschäftsmodelle in Cloud Systeme. Fast täglich erscheinen neue Business Cloud Lösungen und cloudbasierte Software. Das Potenzial für die Digitalisierung ist groß. Aber wie groß genau? Das erfährst du jetzt in unserem Blogbeitrag: Alles über die Business Cloud.
Cloud Computing: Was ist das?
Cloud Computing: Was ist das?
Bevor wir uns näher mit den Vorteilen beschäftigen, die die Implementierung von Cloud Software für Unternehmen bietet, werfen wir einen Blick auf die Definition einer Business Cloud. Unter einer Cloud für Business versteht man Anwendungen für Unternehmen, die über das sogenannte Cloud Computing betrieben werden.
Cloud Computing bezeichnet die Bereitstellung von IT-Ressourcen über das Internet. Unternehmen nutzen diese auch als Cloud Business bekannten Dienstleistungen, um geräteunabhängig auf Workstations, Cloud Speicher (Online Speicher, die Speicherplatz zur Ablage und zum Austausch von Daten anbieten) oder eine Office Cloud (persönliche digital Business Cloud für Office Software) zurückgreifen zu können. Weitere Anwendungsfälle für die Cloud für Business sind Cloud Server und eine Hosting Cloud, die Server- und Hostingtätigkeiten in die Cloud verlagern.
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Was ist ein Cloud Unternehmen?
Ein Cloud Unternehmen ist ein Cloud Computing Anbieter, der verschiedene Lösungen für Cloud Systeme bereitstellt. Die meisten Anbieter verkaufen verschiedene Lösungen, wie Cloudstorage für Speicherplatz oder eine Backup Cloud für Security-relevante Zwecke. Andere Cloud Computing Anbieter spezialisieren sich auf bestimmte Anwendungsfälle oder Zielgruppen, wie zum Beispiel Cloud Software as a Service (Cloud SaaS) für das Projektmanagement oder eine Business Intelligence Cloud zur Überwachung von Lieferketten.
Was sind die Merkmale einer Cloud?
Die wesentlichen Merkmale von Cloud Computing sind nach der Cloud NIST Definition (Nationales Institut für Standards und Technologie des Handelsministeriums der Vereinigten Staaten) die On-Demand-Selbstbedienung, um Ressourcen selbstständig bereitzustellen oder zu nutzen, und die Selbstverwaltung.
Das bedeutet, dass die in der Business Cloud hinterlegten Ressourcen wie ein Cloud PC, ein Cloud Datenspeicher oder eine Cloud Workstation frei genutzt werden können, ohne dass eine Interaktion mit dem Anbieter der Business Cloud nötig ist. Weitere Merkmale sind die Möglichkeit, von unterschiedlichen Endgeräten die Cloud online abrufen zu können, sowie die Skalierbarkeit der in der Cloud genutzten Ressourcen.
Man unterscheidet zwischen Public Cloud und Private Cloud. Eine Public Cloud stammt von einem Anbieter, der die Infrastruktur der Cloud verwaltet und allen Usern, die diese Cloud nutzen wollen, zur Verfügung stellt.
Eine Private Cloud hingegen ist eine Cloud Computing Umgebung, die nur von einem einzigen Unternehmen für sein Cloud Business genutzt wird. User, die nicht zum Unternehmen gehören oder nicht mit dem Unternehmen zusammenarbeiten, haben keinen Zugriff auf diese private Business Cloud. Aus diesem Grund ist eine privat betriebene Business Cloud die bessere Wahl, wenn Datenschutz und Cyber Security bei Business Cloud Lösungen von großer Bedeutung sind.
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Ist Cloud eine Software?
Nein, die Cloud ist keine Software. Die Cloud ist eine Infrastruktur, mit der Unternehmen verschiedene Anwendungen und Dienstleistungen im Internet mittels Cloud Computing nutzen können, ohne selbst Ressourcen dafür bereitstellen zu müssen. Die notwendigen Ressourcen stellt der Anbieter der jeweiligen Business Cloud zur Verfügung.
Kosten einer Cloud und was ist der Vorteil einer Cloud?
Mit einer Cloud können Unternehmen Betriebskosten sparen, da die Kosten für eine Business Cloud meist niedriger sind als die Anschaffung, der Betrieb und die Wartung einer entsprechenden physischen IT-Infrastruktur. Außerdem lassen sich Kostenfaktoren wie Cloud SaaS Anwendungen besser skalieren und direkt an die Größe und Anforderungen eines Unternehmens anpassen. So können Unternehmen ihre Digitalisierungsprojekte schneller und kosteneffizienter vorantreiben.
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