Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)

Datenschutz ist genau deine Sache, daher willst du betrieblicher Datenschutzbeauftragter werden und suchst eine passgenaue Weiterbildung? Dann wirst du bei uns sicher fündig. Berufsbegleitend und unverzüglich erhältst du eine bundesweit anerkannte Qualifikation.

Datenschutzkompetenz für Unternehmen

Datenschutz ist Pflicht. Übernimm die Verantwortung bei einer anspruchsvollen Aufgabe. Datenschutz ist mehr als reine gesetzliche Vorgabe, nicht erst seit der DSGVO. Denn für den Erfolg deines Unternehmens rücken der Datenschutz und die Informationssicherheit zunehmend in den Fokus. Deine Kundinnen und Kunden erwarten schließlich einen vertrauensvollen und sicheren Umgang mit ihren Daten.

Als betrieblicher Datenschutzbeauftragter bist du daher der erste Ansprechpartner bei allen Fragen rund um den Datenschutz, sowohl für deine Kunden, als auch für die Mitarbeitenden in deinem Unternehmen.

Der IHK-Zertifikatslehrgang Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK) bietet dir ein optimales technisch und rechtliches Datenschutz-Grundlagenwissen. Mit dieser gefragten Qualifikation erhöhst du deine Karrierechancen am Arbeitsmarkt.

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)

Datenschutz ist genau deine Sache, daher willst du betrieblicher Datenschutzbeauftragter werden und suchst eine passgenaue Weiterbildung? Dann wirst du bei uns sicher fündig. Berufsbegleitend und unverzüglich erhältst du eine bundesweit anerkannte Qualifikation.

Für welche Zielgruppen eignet sich der Kurs? – Bist du bereit?

Dein Unternehmen möchte einen Datenschutzbeauftragten benennen und du willst diese Rolle übernehmen? Perfekt, denn der IHK-Zertifikatslehrgang vermittelt dir das nötige Fachwissen, damit du auf deine zukünftige Rolle bestens vorbereitet bist. Darüber hinaus ist der IHK-Zertifikatslehrgang für alle interessant, die sofort im betrieblichen Datenschutz arbeiten oder sich zu diesem Thema weiterbilden wollen. Der Lehrgang ist branchenübergreifend organisiert und eignet sich für Teilnehmende sowohl aus kleinen und mittleren Unternehmen als auch aus Großunternehmen.

Er richtet sich besonders an  

  • zukünftige oder bereits bestellte betriebliche und externe Datenschutzbeauftragte
  • Mitarbeitende aus Wirtschaft und Non-Profit-Organisationen
  • Unternehmensmitarbeitende: Fach- und Führungskräfte
  • Betriebsräte sowie
  • verantwortliche Führungskräfte. (Für diese Zielgruppe dient der Lehrgang der vertieften Information, da sie in der Regel nicht selbst Datenschutzbeauftragter werden können)

Ziel der Weiterbildung – Datenschützer werden leicht gemacht

Mit diesem bundeseinheitlichen IHK-Zertifikatslehrgang qualifizierst du dich für die professionelle Gestaltung des Datenschutzes in Unternehmen. Nach einem erfolgreich absolvierten Lehrgang erkennst du selbstständig, welche Fragen sich im Alltag für den Datenschutz im Unternehmen ergeben können und erarbeitest dafür individuelle Lösungen für den Datenschutz in deinem Betrieb. Außerdem entscheidest du, ob diese Anliegen eher in die Verantwortung der IT-Sicherheit fallen oder ob sie hauptsächlich den Datenschutz betreffen.

Der Lehrgang vermittelt dir alles, damit du über die notwendigen rechtlichen, technischen und organisatorischen Kenntnisse verfügst, um:

  • die Anforderungen des Datenschutzes eigenverantwortlich und wirksam umzusetzen.
  • als Datenschutzbeauftragter im Unternehmen arbeitsfähig zu sein.
  • die Ergebnisse einer Fallstudie auf die betriebliche Praxis zu übertragen.

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)

Datenschutz ist genau deine Sache, daher willst du betrieblicher Datenschutzbeauftragter werden und suchst eine passgenaue Weiterbildung? Dann wirst du bei uns sicher fündig. Berufsbegleitend und unverzüglich erhältst du eine bundesweit anerkannte Qualifikation.

Aufbau des Lehrgangs Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)

praxisnah und verständlich

In fünf aufeinander aufbauenden Modulen erhältst du Schritt für Schritt Einblicke in die Grundlagen und die Anwendungspraxis des Datenschutzes. Die Weiterbildung Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK) umfasst eine Gesamtdauer von insgesamt 56 Lehrgangsstunden, wobei eine Lehrgangsstunde üblicherweise 45 Minuten dauert. Neben der Vermittlung des theoretischen Grundlagenwissens steht dir ausreichend Zeit zur Verfügung, um das Erlernte praxisnah in verschiedenen Übungen umzusetzen.

Die Weiterbildung wird je nach Anbieter in unterschiedlichen Lernformen also in Präsenz, als reines Online-Training oder auch als Blended-Learning umgesetzt. Im Mittelpunkt neuer Trainingsformen steht zunehmend das Blended Learning, also eine Mischung aus Präsenz- und Onlinephasen mit tutorieller Begleitung. Onlinephasen von Blended-Learning-Lehrgängen können insbesondere durch virtuelle Klassenräume und Learning-Management-Systeme mit E-Learning Elementen realisiert werden. Durch die erfolgreiche Verknüpfung dieser internetgestützten Elemente mit der traditionellen Methode des Präsenzunterrichts werden somit optimale Voraussetzungen für den Lernerfolg geschaffen.

Daten verändern unsere Gesellschaft und spielen eine immer größere Rolle in unserem Zusammenleben. Im ersten Modul sprechen wir über die zunehmende Bedeutung von Daten in der modernen Informations- und Kommunikationsgesellschaft. Außerdem zeigt dir das erste Modul eine Übersicht über den weiteren Verlauf des Lehrgangs. Dieses Modul ist so aufgebaut, dass es alle Teilnehmende auch mit unterschiedlichem Wissensstand und Vorqualifikation zum Thema Datenschutz im Unternehmen anspricht.

Ein erstes Lernziel für die Weiterbildung zum Betrieblichen Datenschutzbeauftragten (IHK) ist die Kenntnis, welche Daten für die betriebliche Datenverarbeitung relevant sind und wie sich personenbezogene und nicht-personenbezogene Daten voneinander unterscheiden. Anschließend lernst du im ersten Modul die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen für den Datenschutz kennen und erhältst einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Zentrale Themen in Modul 1:
  • Daten und personenbezogene Daten
  • Schutzrechte
  • Der betriebliche Datenschutzbeauftragte
  • Datenschutz und Datensicherheit
  • Aufsichtsbehörden

Mit Rechtsfragen beschäftigen wir uns ebenfalls im zweiten Modul an, wo du eine Einführung in das Datenschutzrecht erhältst. Ein wichtiger Baustein ist dabei, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) und dem deutschen Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zu betrachten. Zentraler Lerninhalt ist dabei das Wissen, an wen sich diese Gesetze richten und wen sie letztlich schützen.

Dazu schauen wir auch ausführlicher auf deine zukünftige Rolle als betrieblichen Datenschutzbeauftragten, besprechen die dafür notwendigen Rechtsgrundlagen und diskutieren über deine Tätigkeit aus einer rechtlichen Perspektive. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Frage, was alles im Fall eines Datenschutzverstoßes passiert und welches Vorgehen du dabei beachten solltest.

Als Letztes fasst das Modul die Funktionen und Aufgaben der Aufsichtsbehörden zusammen und erklärt, wie sie bei der Ausgestaltung des Datenschutzes in Unternehmen mitwirken.

Zentrale Themen in Modul 2:
  • EU-Datenschutz-Grundverordnung und Bundesdatenschutzgesetz
  • Rechtssituation und Kernaufgaben
  • Rechtslage für „Betroffene“
  • Folgen von Datenschutzverstößen
  • Verarbeitungsverzeichnis
  • Datenschutz-Folgenabschätzung

Nachdem du gelernt hast, welche Grundlagen für den Datenschutz wichtig sind und welche rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen sind, widmen wir uns im dritten Modul der Organisation des Datenschutzes in deinem Unternehmen. Dazu erklärt dir das dritte Lehrgangsmodul deine praktische Tätigkeit als Datenschutzbeauftragter in einem Unternehmen.

Zur Organisation des Datenschutzes zählt es vorrangig, dass du dir einen Überblick über die Datenverarbeitung in deinem Unternehmen verschaffst und anfängst, diese Prozesse zu überwachen. Zu diesem Zweck berätst du dein Unternehmen, führst regelmäßige Überprüfungen durch, ob alle Prozesse datenschutzkonform ablaufen und bist Ansprechpartner für deine Kollegen bei ihren Fragen zum Datenschutz.

Außerdem lernst du weitere Methoden kennen, die wichtig für deinen Alltag als betrieblicher Datenschutzbeauftrager sind: Hierzu gehören beispielsweise die Anfertigung eines Verarbeitungsverzeichnisses oder die Umsetzung eines verordnungskonformen Datenschutzkonzepts.

Zentrale Themen in Modul 3:
  • Die Datenschutz-Begehung
  • Erstellung eines Datenschutzkonzepts
  • Verarbeitungserfassung
  • Datenschutz-Folgenabschätzung
  • Datenschutzrichtlinien und -konzepte
  • Zusammenarbeit mit Aufsichtsbehörden

Aufgrund der automatischen Verarbeitung von Daten ist Datenschutz eng mit der IT-Sicherheit verbunden. Und Fragen aus der IT-Sicherheit werden dir häufiger in deiner Aufgabe als betrieblicher Datenschutzbeauftragter begegnen. Das vierte Modul im Lehrgang konzentriert sich deshalb auf grundlegende IT-Kompetenzen.

Mit diesen IT-Kompetenzen kannst du später zum Beispiel Software datenschutzrechtlich bewerten und überprüfen, ob die damit einhergehende Datenverarbeitung allen Anforderungen standhält. Gerade der Gebrauch externer Software beziehungsweise externer Geräte stellt ein nicht zu unterschätzendes Risiko für den Datenschutz dar.

Im vierten Modul lernst du daher zu verstehen, mit allen technischen und datenschutzrelevanten Gegebenheiten umzugehen, die aus dem Einsatz von Software, Cloud-Lösungen und Hardware resultieren.

Zentrale Themen in Modul 4:
  • Schnittstellen zwischen Datenschutzbeauftragtem und IT
  • IT-Basiskomponenten
  • Interne und externe Dienste
  • Authentifizierungsverfahren/Verschlüsselungsprinzipien
  • Cloud Computing
  • Neue Arbeitsformen
  • Datenschutzmanagement-System (DSMS)

Nicht mehr lange und du kannst dein erlerntes Wissen in deinem zukünftigen Arbeitsumfeld als Datenschutzbeauftragter in die Tat umsetzen. Im Abschlussmodul dieses Lehrgangs wiederholst du noch einmal die vorherigen Lerninhalte als Vorbereitung für deinen Abschlusstest. Zusätzlich erhältst du von Datenschutz-Experten weitere praktische Tipps für deine zukünftige Arbeit als Fachkraft im Datenschutz.

Schritt für Schritt zum betrieblichen Datenschützer. Mit dem IHK Zertifikat und besten Karrierechancen in der Hand

Gesamtumfang: ca. 56. Lehrgangsstunden in fünf Modulen, inklusive 60-minütigen Abschluss-Test. Mit dem Bestehen des Tests erlangst Du das Zertifikat als Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK).

Lehrgang „Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)“ anfragen: So funktioniert’s

  1. Betätige den Button „Jetzt Termin aussuchen & anfragen“.
  2. Wähle Datum und Ort für deine Weiterbildung aus und betätige den Button „Fortfahren“.
  3. Gib im nächsten Schritt deine persönlichen Daten ein. Wenn du über deinen Arbeitgeber diese Veranstaltung anfragen möchtest, gib bitte die Firmenanschrift als Adresse an.
  4. Nach einem Klick auf „Fortfahren“ kannst du auf der nächsten Seite deine Eingaben final überprüfen.
  5. Schick deine Anmeldung ab, indem du den Button „Unverbindliche Anfrage absenden“ betätigst. Die Anfrage ist unverbindlich und kostet dich in diesem Schritt kein Geld.
  6. Du bekommst eine Bestätigungs-E-Mail von uns, in der deine Anfrage noch einmal wiedergegeben ist.

Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK)

Datenschutz ist genau deine Sache, daher willst du betrieblicher Datenschutzbeauftragter werden und suchst eine passgenaue Weiterbildung? Dann wirst du bei uns sicher fündig. Berufsbegleitend und unverzüglich erhältst du eine bundesweit anerkannte Qualifikation.

Frühere Teilnehmende haben uns vor der Anmeldung folgende Fragen gestellt:

Du hast weitere Fragen? Dann ruf uns an oder schick uns eine E-Mail

Für Datenschutzbeauftragte gibt es keine regulierte Schulungsdauer. Dennoch ist es ratsam, diese Schulung in qualitätsgesicherten Lehrgängen durchzuführen. Die Dauer der Weiterbildung zum Betrieblichen Datenschutzbeauftragten dieses IHK-Zertifikatslehrganges beträgt insgesamt 56 Lehrgangsstunden inklusive 60-minütigem Abschluss-Test.

Betrieblicher Datenschutz beinhaltet ein spannendes Aufgabenfeld. Du stellst sicher, dass dein Unternehmen Personendaten sicher und rechtskonform verarbeitet, bist Ansprechpartner bei Anfragen zum betrieblichen Datenschutz und verfolgst stets die neuesten Entwicklungen im Datenschutz. Auch regelmäßige Datenschutz-Trainings für deine Kolleginnen und Kollegen gehören zu deinen Aufgaben.

Ab zehn oder mehr Personen, die dauerhaft personenbezogene Daten automatisiert bearbeiten, sind Unternehmen verpflichtet, einen Datenschutzbeauftragten zu bestellen. Es ist jedoch Unternehmen freigestellt, diese Rolle einem eigenen Mitarbeitenden zuzuweisen (der dann als interner Datenschutzbeauftragter arbeitet) oder sie von einem externen Datenschutzbeauftragten begleiten zu lassen.

Ja, man ist zu einem Datenschutzbeauftragten verpflichtet, sobald im Unternehmen mindestens zehn Personen regelmäßig automatisiert personenbezogene Daten bearbeiten. Dennoch empfiehlt sich auch kleineren Unternehmen die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten, um im Streitfall effizienter die korrekte und rechtskonforme Handhabung der Datenverarbeitung nachweisen zu können.

An sich können Unternehmen jeden ihrer Mitarbeitenden zum betrieblichen Datenschutzbeauftragten benennen. Dennoch sollte hierfür eine ausreichende Qualifikation vorliegen, wie du sie beispielsweise durch unseren Lehrgang Datenschutzbeauftragter erwerben kannst.

Um diese Rolle professionell ausüben zu können, sollte ein Datenschutzbeauftragter ein ausreichend vertieftes Grundlagenwissen vorweisen. Schließlich muss er gewissenhaft dafür sorgen, dass sein Unternehmen personenbezogene Daten gemäß der DSGVO und des BDSG verarbeitet.

Unsere Schulung zum Datenschutzbeauftragten ist für verschiedene Veranstaltungsformen konzipiert. Entweder als Präsenzveranstaltung oder als eine Mischung aus Präsenz- und Onlinekurs. Mit dem Bestehen des Abschluss-Tests erlangst Du das Zertifikat als Betrieblicher Datenschutzbeauftragter (IHK).

Beide gesetzliche Vorgaben sind die Grundlagen für den Datenschutz im Unternehmen. Im Datenschutzbeauftragter Kurs lernst du beide rechtlichen Vorgaben kennen, um sie später nach deiner Weiterbildung zum Datenschutzbeauftragten anwenden zu können.

  • neue Expertise schnell und bedarfsgerecht aufbauen
  • eigene, mit dem Unternehmen vertraute Fach- und Führungskräfte punktgenau weiterbilden und als Innovatoren/Multiplikatoren einsetzen, anstatt auf externe Expertinnen bzw. Experten vertrauen zu müssen
  • Return of „Bildungs-Invest“ meist schon durch die unternehmensspezifische Abschlussarbeit
  • die Mitarbeiterbindung stärken
  • das eigene Kompetenzprofil mit überschaubarem zeitlichem Aufwand erweitern/vertiefen
  • praxisorientierte fachliche und persönliche Impulse, um den beruflichen Werdegang vorantreiben zu können
  • unternehmensinterne Chancen wahrnehmen und dem Unternehmen/Aufgabenbereich neue Impulse geben
  • Anwendung der erlernten Inhalte spezifisch für das eigene Unternehmen/den eigenen Aufgabenbereich bereits im Lehrgang bzw. durch die Abschlussarbeit fördert den Kompetenzaufbau
  • anerkanntes und wertiges IHK-Zertifikats als Zusatzqualifikation
  • schnell und praxisorientiert zu spezialisierten Kompetenzen in wichtigen Zukunftsthemen der Unternehmen
  • verbesserte Chancen beim Berufseinstieg
  • vielfältigere Bewerbungsmöglichkeiten

Infos & Materialien

Hinweise

  • Die IHK-Weiterbildungen können regional bedingt in Umfang, Methode, Inhalt und Dauer bis zu ± 20% variieren.
2023-08-24T15:48:38+00:00