Social Media Weiterbildung IHK 2023 – Das ist neu!

Seit 2012 hat sich Weiterbildung zum Social Media Manager (IHK) in der Praxis bewährt. Die Nutzung von Social Media wächst von Jahr zu Jahr und neue Social Media Plattformen konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Userinnen und User. Durch die Entwicklung von Social Media steigt der Bedarf nach qualifiziertem Fachpersonal zur Betreuung der unternehmenseigenen Social Media Accounts. Was heute noch angesagt ist, ist morgen schon wieder out: Social Content muss neu überdacht werden, Strategien müssen mit der Entwicklung sozialer Medien Schritt halten. Kurzum: Social Media Manager ist nicht nur ein Beruf mit Zukunftsperspektive, sondern ein Beruf mit permanent ändernden Anforderungsprofil.

November 7, 2023

Leuchtender Hashtag als Symbol für Social Media

Seit 2012 hat sich Weiterbildung zum Social Media Manager (IHK) in der Praxis bewährt. Die Nutzung von Social Media wächst von Jahr zu Jahr und neue Social Media Plattformen konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Userinnen und User. Durch die Entwicklung von Social Media steigt der Bedarf nach qualifiziertem Fachpersonal zur Betreuung der unternehmenseigenen Social Media Accounts. Was heute noch angesagt ist, ist morgen schon wieder out: Social Content muss neu überdacht werden, Strategien müssen mit der Entwicklung sozialer Medien Schritt halten. Kurzum: Social Media Manager ist nicht nur ein Beruf mit Zukunftsperspektive, sondern ein Beruf mit permanent ändernden Anforderungsprofil.

So hat sich Social Media entwickelt

Neue Social Media Trends gibt es viele, manche sind kurzlebiger, andere hingegen werden zum festen Bestandteil in der Netzkultur und der Online-Kommunikation. Social Media Manager müssen zukünftig noch besser qualifiziert sein, um diese Trends zu erkennen und bewerten zu können. Eine solche Bewertung sollte berücksichtigen, ob Neues in Social Media Teil der weiteren Unternehmenskommunikation sein soll, wie diese Trends in die Entwicklung einer Social Media Strategie einfließen und welche Art von Inhalten dafür nötig sind.

Leuchtender Hashtag als Symbol für Social Media

Bild: Jon Tyson über Unsplash

Ähnliches gilt, wenn ein neues Social Network erscheint. Social Media Manager müssen in der Lage sein, schnell die Spielregeln neuer Social Media Plattformen zu verstehen und fundiert zu entscheiden, ob und wie ihr Unternehmen auf einer neuen Plattform Präsenz zeigen soll. Ebenso müssen Social Media Manager bereit sein, neue Content-Ideen und -Formate für neue Plattformen zu entwickeln, die bewusst die Besonderheiten der neuen Plattformen aufgreifen, anstatt bereits bestehende Inhalte von bisherigen Social Media Auftritten des Unternehmens zu kopieren. Die Entwicklung von Social Media zeigt deutlich, nachhaltiger Erfolg lässt sich für Unternehmen auf Social Media nur erzielen, wenn die Besonderheiten der jeweiligen Plattform sowohl in der übergeordneten Social Media Strategie als auch in den einzelnen Content-Beiträgen und Postings Berücksichtigung finden.

Außerdem erfordert die rasante Entwicklung der sozialen Medien ein wachsendes analytisches Verständnis des Social Media Managements. Bei begrenzten Ressourcen muss innerhalb kürzester Zeit geklärt werden, welcher Budget-Anteil dem Content einer komplett neuen Social Media Plattform zugutekommt und nach welchen Maßstäben der Erfolg auf dieser Plattform gemessen wird.

Social Media Manager (IHK) v2023

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User-Generated-Content gewinnt an Bedeutung

Ein weiterer Faktor, welcher maßgeblich die Entwicklung soziale Medien vorantreibt, ist User-Generated-Content. Nutzerinnen und Nutzer erwarten künftig verstärkt von Unternehmen und insbesondere Marken, gerade wenn ein neues Social Network die Bühne betritt, dass User-Generated-Content Teil ihrer Kommunikation ist. Social Media neu denken heißt, das Thema User-Generated-Content nicht länger außen vor zu lassen. Social Media Manager müssen daher für Social Media 2023 neben dem unternehmenseigenen Content auch das Management von und den Umgang mit Inhalten übernehmen, welche Userinnen und User selbst erstellen und auf den Channels von Marken veröffentlichen.

Bei allen Vorteilen und der Vielfalt von User-Generated-Content sind jedoch auch Rechtsfragen zu klären. Diese betreffen einerseits rechtliche Grundlagen wie das Urheberrecht, Persönlichkeitsrechte oder den Datenschutz, andererseits die jeweiligen Nutzungsbedingungen der einzelnen Social Media Plattformen. Social Media Manager sollten daher bei der Erstellung ihres Redaktionsplans Leitlinien für die rechtskonforme Handhabung mit User-Generated-Content festlegen.

User Generated Content bei TikTok

Bild: Nik über Unsplash

Social Media und Recht

Da die Social Media Entwicklung in Zukunft vor allem von schnelllebigen Trends, dem Aufkommen neuer Plattformen und Prozessen wie User-Generated-Content geprägt ist, rücken zunehmend auch Rechtsfragen in das Zentrum jeder Social Media Manager Weiterbildung. Dafür setzt der neue Social Media Manager Lehrgang 2023 auf eine modulübergreifende Auseinandersetzung mit allen relevanten Rechtsthemen. In jedem Abschnitt erfahren die Teilnehmenden mehr über rechtliche Vorgaben und Konsequenzen, die sich aus den einzelnen Lerninhalten ergeben.

Social Media Manager Lehrgang – diese Module sind neu

Für die Social Media 2023 Konzeption der Weiterbildung wurden die Lernmodule des Lehrgangs inhaltlich an die aktuelle soziale Medien Entwicklung angepasst und um zwei neue Module erweitert. Ein neuer Schwerpunkt liegt auf dem Ansatz, die unterschiedlichen sozialen Netzwerke nach einer thematischen Orientierung zu betrachten. Da soziale Netzwerke einem steten Wandel unterworfen sind und regelmäßig neue Plattformen entstehen, ordnet der Lehrgang die bekannten Plattformen drei Grundbedürfnissen der Userinnen und User zu:

  • Bedarf nach Informationen: Plattformen wie Twitter und Blogs, die primär der schnellen Verbreitung von Informationen dienen.
  • Bedarf nach Vernetzung: Business Networks wie LinkedIn oder XING, sowie Plattformen, die ebenfalls Möglichkeiten der Vernetzung auf einer beruflich-professionellen Ebene erlauben, wie zum Beispiel Facebook.
  • Bedarf nach Unterhaltung: Netzwerke, die die Userinnen und User größtenteils zur Unterhaltung nutzen und deren Hauptfunktion das Teilen von Foto- und Videoinhalten ist, wie Instagram, TikTok, YouTube oder Pinterest.

Außerdem widmet sich der aktualisierte Lehrgang insbesondere der professionellen Anwendung von Social Media im Unternehmen. Dieser Schritt verdeutlicht die Unterschiede zwischen privater und beruflicher Nutzung von Social Media und zeigt auf, wie Social Media Manager Netzwerke für die Unternehmenskommunikation einschätzen und bewerten. Zudem helfen diese Lerninhalte, Strukturen und Arbeitsabläufen aufzubauen, welche einen professionellen Umgang mit Social Media im Unternehmen ermöglichen. Diese Vertiefung erfolgt in den zwei neu geschaffenen Modulen zu Beginn und am Ende des Lehrgangs.

Pinterest, Youtube, Twitter, Instagram, Clubhouse und Facebook auf dem Startbildschirm

Bild: Adem AY über Unsplash

Was bleibt erhalten

Insgesamt bleibt die IHK-Weiterbildung ihrer bereits gewohnten und erfolgreichen Ausrichtung treu, angehenden Social Media Managern die wesentlichen Grundlagen des professionellen Social Media Managements unter Berücksichtigung der aktuellen Social Media Marketing Entwicklung praxisnah zu vermitteln.

Social Media Manager (IHK) v2023

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FAQs – Social Media Entwicklung

Wie hat sich Social Media entwickelt?

Für Unternehmen befindet sich Social Media auf dem Weg zur wichtigsten Plattform, um neue Kontakte und Leads zu generieren. Immer größere Budgets fließen in die Social Media Werbung, während klassische Medien an Reichweite verlieren.

Wie hat sich die Welt durch Social Media verändert?

Social Media lassen die Welt virtuell zusammenrücken. Die Kommunikationsgeschwindigkeit nimmt zu und soziale Netzwerke erreichen weltweit immer mehr Menschen. Influencer und Content Creator gewinnen an Einfluss, während die Markenbindung nachlässt. Unternehmen müssen diese Social Media Entwicklung in ihrer Kommunikation berücksichtigen.

Was ist der Sinn von Social Media?

Neue soziale Medien ermöglichen den virtuellen Austausch mit Kontakten und Freunden und erlauben es, gemeinsame Interessen, Stories und Erlebnisse zu teilen. Die Beliebtheit dieser Netzwerke ist ungebrochen und erlaubt es Unternehmen, ihre Zielgruppen direkt und kostengünstig mit Inhalten anzusprechen.

Welche Vorteile hat Social Media? (für Unternehmen)

Mit Social Media können Unternehmen durch die einfache virtuelle Vernetzung direkt mit ihren Zielgruppen ins Gespräch kommen. Social Media bieten Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten zum Markenaufbau und zur Reichweitensteigerung

Welche Folgen haben neue Social Media Plattformen für die Entwicklung der Social Media Strategie?

Da sich die Welt der sozialen Medien schnell ändert, widmet sich der neu aufgestellte Zertifikatslehrgang zum Social Media Manager (IHK) speziell den Anforderungen, die eine moderne Social Media Strategie erfüllen muss.