Erneuerbare Energien – Träger der Energiewende

Eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft: Die Ziele der Energiewende sind ambitioniert! Im Zentrum dieser Transformation steht der Ausbau erneuerbarer Energien. Eine alternative Energiequelle wie Wind-, Wasserkraft oder Sonnenenergie verspricht eine deutliche Reduzierung der Treibhausemissionen, höhere Energieeffizienz beim Verbrauch und eine geringere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energien wie fossilen Brennstoffen.

Grüne Energie aus erneuerbaren Energien? Kann die Energiewende ihre Ziele auch erreichen? In manchen Branchen scheint der Weg zur Energie der Zukunft noch weit und der Ausbau erneuerbarer Energien gerät ins Stocken. Wie ist der aktuelle Stand von Energien heute? Lies jetzt in unserem Blog “Wissenswertes” die wichtigsten Fakten über alternative Energie und erfahre, worin die Vorteile der erneuerbaren Energie liegen.

Mai 8, 2025

Windkraftanlagen auf dem Meer.

Eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft: Die Ziele der Energiewende sind ambitioniert! Im Zentrum dieser Transformation steht der Ausbau erneuerbarer Energien. Eine alternative Energiequelle wie Wind-, Wasserkraft oder Sonnenenergie verspricht eine deutliche Reduzierung der Treibhausemissionen, höhere Energieeffizienz beim Verbrauch und eine geringere Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energien wie fossilen Brennstoffen.

Grüne Energie aus erneuerbaren Energien? Kann die Energiewende ihre Ziele auch erreichen? In manchen Branchen scheint der Weg zur Energie der Zukunft noch weit und der Ausbau erneuerbarer Energien gerät ins Stocken. Wie ist der aktuelle Stand von Energien heute? Lies jetzt in unserem Blog “Wissenswertes” die wichtigsten Fakten über alternative Energie und erfahre, worin die Vorteile der erneuerbaren Energie liegen.

Was versteht man unter dem Begriff erneuerbare Energien?

Unter dem Begriff „Erneuerbare Energien“ versteht man eine Energieversorgung aus nachhaltigen und regenerierbaren Quellen. Regenerative Energien stammen aus natürlichen Ressourcen wie Sonnenlicht, Wind oder aus nachwachsender Biomasse. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen stehen erneuerbare Energieträger unbegrenzt zur Verfügung und die Nutzung erneuerbarer Energien stößt kaum bis wenig klimaschädliche Treibhausgase aus.

Windkraftanlagen auf dem Meer.

Daher nimmt die Nutzung erneuerbarer Energien auch eine zentrale Rolle bei der Energiewende und dem Kampf gegen den Klimawandel ein. Unter dem Begriff „Energiewende“ werden wiederum gesellschaftliche und politische Bemühungen zusammengefasst, bei denen versucht wird, das Energiesystem und die allgemeine Energieversorgung schrittweise auf erneuerbare Energien als vorrangige Energiequellen umzustellen.

Was gibt es für erneuerbare Energien?

Erneuerbare Energien welche gibt es? Umweltfreundliche Energien sind aus verschiedenen Quellen verfügbar. Zu den Hauptarten zählen zu den erneuerbaren Energien heute Solarenergie zur Energiegewinnung aus Sonnenstrahlen (für die Stromerzeugung durch Photovoltaik und zur Wärmegewinnung durch Solarthermie), Windenergie, Wasserkraft, Biomasse und Geothermie (Nutzung der Erdwärme für die Energieversorgung).

Ein Staudamm für die Gewinnung von Energie aus Wasserkraft und ein Fluss.

Bild: Dan Meyers über Unsplash

Die Anteile erneuerbarer Energien für die Stromerzeugung in Deutschland beliefen sich im Jahr 2024 auf über 57 Prozent an der ins Netz eingespeisten Energiemenge. Davon hatte die Windkraft mit 28 Prozent den höchsten Anteil an erneuerbaren Energien (Quelle: Statistisches Bundesamt).

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Was zählt nicht zu den Erneuerbaren Energien?

Als nicht erneuerbare Energien zählen Energieträger, deren Ressourcen begrenzt sind oder die sich nur sehr langsam erneuern. Darunter fallen fossile Energien wie Kohle, Erdöl oder Erdgas. Ihre Gewinnung und Nutzung ist oft mit erheblichen Belastungen für die Umwelt verbunden und im Vergleich zu erneuerbaren Energien fällt ihre Energieeffizienz deutlich schlechter aus.

Grund dafür ist, dass bei der Verbrennung von fossilen Rohstoffen oft viel Energie in Form von Wärme verloren geht, während erneuerbare Energien natürliche Prozesse wie Wind oder Sonnenstrahlung nutzen. Die Energieeffizienz gibt an, wie viel Energie benötigt wird, um eine bestimmte Leistung zu erbringen (zum Beispiel für die Stromerzeugung). Je weniger Energie hierzu benötigt wird, desto besser ist die Energieeffizienz eines Energieträgers.

Wie energieeffizient ein Unternehmen arbeitet, lässt sich am besten in einem Energieaudit feststellen. Verantwortlich dafür sind betriebliche Energiebeauftragte. Mehr dazu findest du hier im Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK).

Was sind erneuerbare Energien Beispiele?

Beispiele für erneuerbare Energien sind in Deutschland für die Wärmeerzeugung Biomasse, Solar- und Geothermie. Beispiele für regenerative Energieträger zur Stromerzeugung sind Wasserkraft, Sonnenenergie für Photovoltaik-Anlagen und Windenergie. Fasst man sämtliche regenerative Energien für die Energieversorgung zusammen, hatte im Jahr 2024 Biomasse mit 31 Prozent die höchsten Anteile an erneuerbaren Energien in Deutschland, gefolgt von Windenergie (27 Prozent) und der Solarenergie mit einem Anteil von 14 Prozent an der Energiebereitstellung aus erneuerbaren Energieträgern (Quelle: Umweltbundesamt).

Im Zuge der Energiewende soll der weitere Ausbau erneuerbarer Energien für die Stromversorgung beschleunigt werden. Hier plant die Bundesregierung, dass bis ins Jahr 2030 erneuerbare Energien mindestens 80 Prozent des Stromverbrauchs decken (Quelle: Bundesregierung), damit Deutschland seine Ziele der Klimaneutralität bis ins Jahr 2045 erreichen kann.

Was sind die Vor- und Nachteile der erneuerbaren Energie?

Die Vorteile der erneuerbaren Energie sind die Tatsachen, dass sie klimaneutral sind und wirtschaftliche Vorteile für die Wertschöpfung bieten. Klimaneutral bedeutet eine Energieversorgung, bei der ausschließlich nachhaltige Energie zum Einsatz kommt (also Energie aus regenerativen Quellen), und ein Verbrauch, der wenig bis gar keine Treibhausgase freisetzt. Wirtschaftliche Vorteile der erneuerbaren Energien sind die Unabhängigkeit von Energieimporten und die niedrigeren Betriebskosten, da der teure Einkauf von fossilen Brennstoffen entfällt.

Neben niedrigeren Kosten sichert ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Unternehmen auch handfeste Wettbewerbsvorteile, wenn Zielgruppen bei ihren Kaufentscheidungen verstärkt auf diese Aspekte achten. Mehr dazu erfährst du hier im Zertifikatslehrgang Betrieblicher Klimamanager (IHK).

Solarkollektoren auf einem Feld.

Bild: Zbynek Burival über Unsplash

zeitaufwendige Planungs- und Genehmigungsverfahren (Quelle: BDEW). Beides wirkt sich nachteilig auf die erneuerbare Energie Kosten aus und hindert in manchen Regionen die Förderung erneuerbarer Energien. Weitere Nachteile bestehen in der teils geringen Akzeptanz gegenüber einem Energiewechsel und dem Umstieg auf erneuerbare Energien.

Gründe für diese fehlende Akzeptanz bestehen auch auf Seiten von Anwohnern und Privathaushalten. Anwohner in Regionen, in denen der Ausbau erneuerbarer Energien stattfindet, stören sich am hohen Flächenverbrauch und Veränderungen des Landschaftsbildes durch Solar- und Windparks. Neben langwierigen Genehmigungsverfahren können auch Anwohnerproteste und -klagen die Förderung erneuerbarer Energie drastisch verlangsamen.

Zudem sind nicht alle regionalen Stromnetze für die Energieversorgung durch erneuerbare Energie ausgerüstet, was umfangreiche und teure Infrastrukturmaßnahmen erforderlich macht.

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