Energiebeauftragter (IHK)

Energiemanagement Weiterbildung für Nachhaltigkeitsprofis

Der Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK) vermittelt dir ein umfassendes Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben im betrieblichen Energie- und Umweltmanagement. Als Energiebeauftragter führst du Energieaudits durch, entwickelst und überwachst Energieeffizienzmaßnahmen, schulst deine Kollegen und trägst zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen bei.

Energiemanagement Weiterbildung für Nachhaltigkeitsprofis

Klimaschutz und politische Herausforderungen: Der Energiemarkt ist im Umbruch. Unternehmen suchen nach Auswegen aus der Energieknappheit und setzen verstärkt auf energiesparende Produktionsprozesse und energetische Sanierungen.

Schon mit kleinen Maßnahmen können sie einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten. Dafür brauchen Unternehmen qualifizierte Fachkräfte, die als Energiebeauftragte nachhaltige Initiativen anstoßen und begleiten.

Der Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK) vermittelt dir daher ein umfassendes Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben im betrieblichen Energie- und Umweltmanagement. Als Energiebeauftragter führst du Energieaudits durch, entwickelst und überwachst Energieeffizienzmaßnahmen, schulst deine Kollegen und trägst zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen bei.

Als Energiebeauftragter trägst du nicht nur zum Umweltschutz und zur Reduzierung des Energieverbrauchs in deinem Unternehmen bei, sondern eröffnest dir auch spannende und nachhaltige Karrierechancen.

Energiebeauftragter (IHK)

Der Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK) vermittelt dir ein umfassendes Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben im betrieblichen Energie- und Umweltmanagement. Als Energiebeauftragter führst du Energieaudits durch, entwickelst und überwachst Energieeffizienzmaßnahmen, schulst deine Kollegen und trägst zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen bei.

Zielgruppe

Die Weiterbildung zum Energieberater /Energiebeauftragten richtet sich vor allem an Mitarbeitende und Führungskräfte aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. Vielleicht hast du bereits Erfahrungen im Umweltmanagement oder im Qualitätsmanagement gesammelt und willst dein Fachwissen in den Bereichen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit vertiefen?

Gestalte jetzt die Energiewende und deine Karriere nachhaltig als Energiebeauftragter (IHK)!

Ziele – Was lernt der Teilnehmer im Kurs Energiebeauftragter (IHK)

Ziel des bundeseinheitlichen Zertifikatslehrgangs Energiebeauftragter (IHK) ist die Vermittlung wesentlicher Kompetenzen, mit denen du als Energieberater innerbetriebliche Maßnahmen im Energiemanagement in Unternehmen planen und umsetzen kannst. Durch die Teilnahme an der Energieberater Weiterbildung lernst du die Anwendung und den Aufbau eines Energiemanagementsystems kennen und erwirbst ein grundlegendes Verständnis dafür, wie Unternehmen ihren Energieverbrauch effizienter gestalten können. Als Energieberater gehört es schließlich zu deinen Aufgaben, Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Unternehmen einzuführen und zu bewerten.

Energiebeauftragter (IHK)

Der Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK) vermittelt dir ein umfassendes Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben im betrieblichen Energie- und Umweltmanagement. Als Energiebeauftragter führst du Energieaudits durch, entwickelst und überwachst Energieeffizienzmaßnahmen, schulst deine Kollegen und trägst zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen bei.

Aufbau der Energiebeauftragter (IHK) Weiterbildung

praxisnah und verständlich

Jedes Lernmodul im Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK) ist in mehrere Seminare unterteilt. Innerhalb jedes Energiebeauftragter Seminars werden die Kerninhalte der einzelnen Module weiter vertieft.

Die Energieberater Weiterbildung wird je nach Anbieter in unterschiedlichen Lernformen, also in Präsenz, rein online oder auch als Blended-Learning, umgesetzt. Im Mittelpunkt neuer Trainingsformen steht zunehmend das Blended Learning, eine Mischung aus Präsenz- und Onlinephasen mit tutorieller Begleitung. Onlinephasen von Blended-Learning-Lehrgängen können insbesondere durch virtuelle Klassenräume und Learning-Management-Systeme mit E-Learning Elementen realisiert werden. Durch die erfolgreiche Verknüpfung dieser internetgestützten Elemente im Zertifikatslehrgang mit der traditionellen Methode des Präsenzunterrichts werden somit optimale Voraussetzungen für den Lernerfolg geschaffen.

Seminar 1 (ca. 4 Stunden): Betriebliche Energiewirtschaft und Energieeffizienz

Zu Beginn des Lehrgangs lernst du im ersten Seminar Energiebeauftragter deine Dozenten und die anderen Teilnehmenden kennen. Zunächst werden dir wichtige Kennzahlen erklärt, mit denen du als Energiebeauftragter den Energieverbrauch und die Energiekosten in deinem Unternehmen ermitteln kannst. Außerdem lernst du in den Grundlagen der betrieblichen Energiewirtschaft, wie du für dein Unternehmen eine CO2-Bilanzierung erstellst.

Seminar 2 (ca. 2 Stunden): Energierecht und Rahmenbedingungen für Unternehmen

Anschließend erfährst du mehr über die wichtigsten energierechtlichen Rahmenbedingungen und erhältst einen Einblick in die aktuellen Entwicklungen der deutschen Energiepolitik. Bekannte gesetzliche Rahmenbedingungen sind unter anderem das Stromsteuergesetz (StromStG), das Energiesteuergesetz (EnergieStG) sowie die DIN-Normen für nachhaltiges Energiemanagement (DIN EN ISO 50001) und zum Energieaudit (DIN EN 16247-1). Außerdem erfährst du mehr über die EU-Verordnung für das Umweltmanagement (EMAS).

Seminar 3 (ca. 2 Stunden): Einsatz erneuerbarer Energien

Um zukünftig mehr Emissionen einzusparen und nachhaltiger zu wirtschaften, rücken erneuerbare Energien zunehmend in den Fokus der Energiebeschaffung. Im dritten Seminar Energiebeauftragter erhältst du einen Überblick über die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für den Einsatz erneuerbarer Energien in kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU). Ihr diskutiert über deren Potenzial und Bedeutung für die Energiewende sowie die verschiedenen Technologien zur CO2-neutralen Energiegewinnung.

Seminar 4 (ca. 2 Stunden): Beratungs- und Förderprogramme

KMUs, die Hilfe oder Fördergelder zur Umsetzung der Energiewende benötigen, können sich an verschiedene staatliche und europäische Beratungs- und Förderprogramme wenden. Zu deinen Energiebeauftragter Aufgaben zählt es, die passenden Programme für dein Unternehmen auszusuchen. Welche das sind, erfährst du zum Abschluss des ersten Moduls des Zertifikatslehrgangs Energiebeauftragter (IHK).

Seminar 1 (ca. 2 Stunden): Energieeinkauf für KMUs

Der Energieeinkauf ist durch gesetzliche Rahmenbedingungen geprägt. Im ersten Energiebeauftragter Seminar des zweiten Moduls lernst du, wie KMUs diese Rahmenbedingungen einhalten können und welche Akteure, Strukturen und Gesetze ein Energiebeauftragter kennen muss. Außerdem beschäftigst du dich mit den Chancen und Herausforderungen des Emissionshandels und des Klimaschutzes beim Energieeinkauf.

Seminar 2 (ca. 4 Stunden): Ermittlung und Erfassung von betrieblichen Energiekosten

Im diesem Seminar befasst du dich mit den Grundlagen von Energiemanagementsystemen für KMUs. Du lernst, wie du als Energiebeauftragter die Auswirkungen des Energieeinkaufs auf die Produktionskosten analysieren kannst. Zudem erfährst du, wie du das Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 organisierst und Energieaudits nach DIN EN 16247-1 durchführst. An einem konkreten Fallbeispiel übst du die Ermittlung und Erfassung der betrieblichen Energiekosten.

Seminar 3 (ca. 8 Stunden): Wirtschaftlichkeitsberechnungen bei Einsparprojekten

Zum Abschluss des Moduls Energiemarkt und -management des Zertifikatslehrgangs Energiebeauftragter (IHK) lernst du, Kosten und Wirtschaftlichkeit von Einsparprojekten zu kalkulieren. Dies sind Maßnahmen, mit denen Unternehmen versuchen, ihren Energieverbrauch zu optimieren und ihre Energiekosten zu senken.

Dazu erhältst du einen Überblick über die Grundlagen der Kostenkalkulation und der Wirtschaftlichkeitsberechnung. Damit kannst du die zukünftigen Kosten von Einsparprojekten besser berechnen und vergleichen.

Eine wichtige Entscheidung beim Energiesparen sind Energieeffizienz-Maßnahmen hinsichtlich der Gebäudeenergieeffizienz, der Heizungstechnik und der Beleuchtungssysteme. Mit Hilfe der Norm DIN EN 17463 (VALERI, englisch für Valuation of energy related Investments, Deutsch: Bewertung von energiebezogener Investition) kannst du die Auswirkung verschiedener Energieeffizienz-Maßnahmen bewerten.

Seminar 1 (ca. 6 Stunden): Energietechnische Grundlagen

Um besser zu verstehen, wie Energie effizient genutzt und eingespart werden kann, erhältst du in diesem Seminar einen Überblick über die Grundlagen der Energietechniken. Du lernst mehr darüber, wie du EnPIs berechnen und bewerten kannst. EnPi (englisch für Energy Performance Indicator) steht für Energieleistungskennzahlen. Diese Zahlen spiegeln die energiebezogene Leistung eines Unternehmens wider und drücken aus, wie effizient ein Unternehmen Energie nutzt.

Seminar 2 (ca. 4 Stunden): Gebäudeenergieeffizienz

In diesem Seminar lernst du, wie ein Energiemanagementbeauftragter Gebäude energieeffizienter gestalten kann. Du erfährst mehr über die Grundlagen der Bauphysik, die Beseitigung von Wärmebrücken und die Vorgaben der Energieeinsparverordnung. Praktische Beispiele aus der Gebäudeoptimierung zeigen dir, wie sich Heizungen und Wärmeversorgung verbessern lassen und wie sich durch energetische Sanierung Einsparpotenziale ergeben.

Seminar 3 (ca. 6 Stunden): Wärmeerzeugung

In diesem Seminar des Zertifikatslehrgangs Energiebeauftragter (IHK) setzt du dich mit den Grundlagen der Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung auseinander. Dazu lernst du, aus welchen Komponenten eine Wärmeerzeugungsanlage besteht, wie sie funktioniert und wie du sie regelst. Außerdem besprichst du die Nutzungspotenziale industrieller Abwärme und wie diese dazu beitragen kann, die Energieeffizienz eines Betriebs weiter zu optimieren.

Seminar 4 (ca. 2 Stunden): Beleuchtungstechnik

Zum Abschluss des Lehrgangs Energiebeauftragter (IHK) schaust du auf einen weiteren Bereich, in dem Unternehmen Energie einsparen können: die betrieblichen Beleuchtungsanlagen. Einblicke in die lichttechnischen Grundlagen und verschiedene Praxisbeispiele verdeutlichen, wie du als Energiebeauftragter die Energieeffizienz dieser Anlagen steigern kannst.

Praxisarbeit zum Thema Energiedaten- und Energiekostenerhebung (individuell im Unternehmen) und anschließendem IHK-Test

Schritt für Schritt zum Energiebeauftragter (IHK). Mit dem IHK Zertifikat und besten Karrierechancen in der Hand

Gesamtumfang: ca. 54 Lehrgangsstunden in vier Modulen, inklusive 12 stündiger Abschluss-Arbeit und IHK-Test. Mit dem Bestehen des Tests erlangst Du das Zertifikat als Energiebeauftragter (IHK).

Lehrgang „Energiebeauftragter (IHK)“ anfragen: So funktioniert’s

  1. Betätige den Button „Jetzt Termin aussuchen & anfragen“.
  2. Wähle Datum und Ort für deine Weiterbildung aus und betätige den Button „Fortfahren“.
  3. Gib im nächsten Schritt deine persönlichen Daten ein. Wenn du über deinen Arbeitgeber diese Veranstaltung anfragen möchtest, gib bitte die Firmenanschrift als Adresse an.
  4. Nach einem Klick auf „Fortfahren“ kannst du auf der nächsten Seite deine Eingaben final überprüfen.
  5. Schick deine Anmeldung ab, indem du den Button „Unverbindliche Anfrage absenden“ betätigst. Die Anfrage ist unverbindlich und kostet dich in diesem Schritt kein Geld.
  6. Du bekommst eine Bestätigungs-E-Mail von uns, in der deine Anfrage noch einmal wiedergegeben ist.

Energiebeauftragter (IHK)

Der Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK) vermittelt dir ein umfassendes Basiswissen über die vielfältigen Aufgaben im betrieblichen Energie- und Umweltmanagement. Als Energiebeauftragter führst du Energieaudits durch, entwickelst und überwachst Energieeffizienzmaßnahmen, schulst deine Kollegen und trägst zur Erfüllung gesetzlicher Anforderungen bei.

Frühere Teilnehmende haben uns vor der Anmeldung folgende Fragen gestellt:

Du hast weitere Fragen? Dann ruf uns an oder schick uns eine E-Mail

Die Aufgaben als Energiebeauftragter sind vielfältig. Sie unterstützen Unternehmen dabei, sich energieeffizienter aufzustellen, bewerten als Energieauditor den betrieblichen Energieverbrauch oder planen die energetische Sanierung von Gebäuden.

Das Energiemanagement umfasst den betrieblichen Umgang mit Energie. Als Energiebeauftragter behältst du den Verbrauch im Auge, suchst nach Lösungen, um ihn effizienter zu gestalten und versuchst, dein Unternehmen nachhaltiger aufzustellen. Eine wichtige Aufgabe im Energiemanagement ist das Energieaudit, bei dem ein Energieauditor oder Energieberater prüft, wie effizient und bewusst Unternehmen ihren Energieverbrauch handhaben.

Eine Energiebeauftragter Pflicht besteht zwar (noch) nicht, aber verschiedene Gesetze und Richtlinien fordern von Unternehmen einen Betrag zur Energiewende und zum Umweltschutz. Daher steigt die Nachfrage nach qualifizierten Energieberatern. Was genau die Energiebeauftragter Aufgaben für dich bereithalten und welche nachhaltigen Karrierewege du als Energieberater einschlagen kannst, erfährst du im Zertifikatslehrgang Energiebeauftragter (IHK).

Wie hoch das Energiebeauftragter Gehalt ausfällt, hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem von der Qualifikation. Mit einem IHK-Zertifikat zeigst du, dass du erfolgreich eine Energiemanagement Weiterbildung absolviert hast und dich in Fragen rund um Nachhaltigkeit und Energieeffizienz gut auskennst. Das Durchschnittsgehalt in Deutschland für einen Energieberater bzw. Energiemanagementbeauftragten liegt ca. bei 46.100 € brutto im Jahr (Quelle: Stepstone).

  • neue Expertise schnell und bedarfsgerecht aufbauen
  • eigene, mit dem Unternehmen vertraute Fach- und Führungskräfte punktgenau weiterbilden und als Innovatoren/Multiplikatoren einsetzen, anstatt auf externe Expertinnen bzw. Experten vertrauen zu müssen
  • Return of „Bildungs-Invest“ meist schon durch die unternehmensspezifische Abschlussarbeit
  • die Mitarbeiterbindung stärken
  • das eigene Kompetenzprofil mit überschaubarem zeitlichem Aufwand erweitern/vertiefen
  • praxisorientierte fachliche und persönliche Impulse, um den beruflichen Werdegang vorantreiben zu können
  • unternehmensinterne Chancen wahrnehmen und dem Unternehmen/Aufgabenbereich neue Impulse geben
  • Anwendung der erlernten Inhalte spezifisch für das eigene Unternehmen/den eigenen Aufgabenbereich bereits im Lehrgang bzw. durch die Abschlussarbeit fördert den Kompetenzaufbau
  • anerkanntes und wertiges IHK-Zertifikats als Zusatzqualifikation
  • schnell und praxisorientiert zu spezialisierten Kompetenzen in wichtigen Zukunftsthemen der Unternehmen
  • verbesserte Chancen beim Berufseinstieg
  • vielfältigere Bewerbungsmöglichkeiten

Infos & Materialien

Hinweise

  • Die IHK-Weiterbildungen können regional bedingt in Umfang, Methode, Inhalt und Dauer bis zu ± 20% variieren.
2024-06-06T08:23:35+00:00