Das gezielte Prozessmanagement eines Unternehmens ermöglicht eine systematische Optimierung von Betriebsabläufen u. Strukturen. Die somit mittel- und langfristig wirkende Kostenbeeinflussung trägt entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit bei. Alle Aspekte werden hierbei auch unter Nachhaltigkeitsaspekten betrachtet. Den Prozessmanagern kommt eine bedeutende kommunikationstechnische Rolle zu: Projekte werden, mit den Prozesseignern der Fachbereiche, in kooperativer Form entwickelt und umgesetzt.
Inhalt
- 1.1 Unternehmensanalyse zur betrieblichen Aufbau-, Ablauf- und Projektorganisation
- 1.2 Umfeldanalyse zu Wettbewerberstrategien, Umfeldänderungen und regulatorischen Beeinflussungen
- 1.3 Grundlagen des Prozessmanagements mit Prozessmodellen, Prozessbeschreibungen und Prozessbeteiligten
- 1.4 Prozessmessungen, Kennzahlenentwicklung, Wirkungsgrad und Kennzahlensystem, Implementierung von Nachhaltigkeitsaspekten
- 1.5 Prozessrisiken, Risikolandschaft mit internen und externen Beeinflussungsfaktoren, Risikoauswirkungen
- 1.6 Prozessrisikoerfassung und Risikobewertungen, Szenariotechniken und Maßnahmen der Prozessoptimierung
- 1.7 Bedeutung von Potenzialanalysen und Prozessaudits für die Prozessfähigkeit und Prozessbeherrschung
- 1.8 Unternehmen als sozio-technisches Konstrukt, Kommunikation von internen/externen Prozess- und Strukturveränderungen
- 1.9 Konzepte der Prozess- und Strukturoptimierung, Einbindung von Fach- und Führungskräften, Potenzialfreisetzungen
- 1.10 Prozessoptimierung durch innovative Ansätze, neuer Formen von Kooperationen oder Geschäftsfeldanpassungen
Zielsetzung
Vermittlung von Managementgrundlagen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit
Zielgruppe
Mitarbeitende der kaufmännisch-verwaltenden Funktionsbereiche Mitarbeitende der gewerblich-technischen Funktionsbereiche Mitarbeitende der Lager- und Logistikfunktionsbereiche